Solomon Kane ist einer der gefürchtetsten Söldner und Dämonenjäger um 1600. Er plündert und mordet sich durch die Welt auf der Suche nach Schätzen und hat kein Problem sich mit dem Übernatürlichen anzulegen. Als ihm bei seinem letzten Raubzug jedoch plötzlich der Engel des Todes begegnet und seine Seele für Satan einfordern möchte, entkommt er diesem Dämon nur sehr knapp und versteckt sich seitdem vor den Mächten des Bösen. Er hat sich von der Gewalt seines alten Lebens abgewendet und versucht fortan gewaltfrei zu leben. Doch das Kloster in dem er aufgenommen wurde ist auch nur eine Übergangslösung und so zieht Solomon Kane wieder weiter in seine alte Heimat in England da dort sein Schicksal auf ihn warten soll, so jedenfalls die Vision die der oberste Mönchs des Klosters hatte.
Auf den Weg dorthin trifft er auf eine Familie die in die neue Welt auswandern möchte doch schnell muss er feststellen, das er den Pfad des Friedens nicht weiter gehen kann. Denn ein schwarzer Magier terrorisiert das Land und Solomon Kane entschließt sich dazu, sich diesem Bösen zu stellen, denn vielleicht findet er dadurch auch das Seelenheil das er sich so wünscht. Denn er muss die Tochter dieser Familie retten, welche von den Handlangern des Magiers entführt wurde.
Dieser Film ist wie ich finde relativ unbekannt und das meiner Meinung nach völlig zu unrecht. Denn dieser Film hat nicht nur eine interessante Geschichte, sondern ist auch extrem gut umgesetzt. Die Schauspieler passen auf ihre Rollen und die düstere Stimmung der Handlung wird sehr toll in Szene gesetzt. Hier stimmt meiner Meinung nach alles und wer auf Horror und Mystik steht, der bekommt hier einen guten und stilvollen Film geboten. Der Film „Der letzte Tempelritter“ ist diesem Film sehr ähnlich, wobei der mystische und düstere Charakter des Films besser rüber kommt, als beim vielleicht bekannteren Film mit Nicolas Cage.