Tron Legacy

Mit Tron Legacy hat der Scifi-Klassiker ein Reboot bekommen, bzw. eine Nachfolge Geschichte. Kevin Flynn ist seit 20 Jahren verschollen und sein Sohn, der sein Erbe antreten soll, kümmert sich nicht um die Firma Encom, sondern geht lieber seine eigenen Wege als Rebel. Doch als der beste Freund seines Vaters ihm mitteilt, das er eine Nachricht von seinem Vater aus der alten Spielhalle bekommen hat, geht er dem nach und findet mehr, als er sich erhofft hatte. Denn ehe er weiß was passiert, befindet er sich auf dem Raster, der digitalen Welt, die sein Vater erschaffen hatte. Doch wo ist sein Vater und was ist mit dem Utopia passiert, von dem sein Vater ihm als Kind immer erzählt hatte?

So beginnt das Abenteuer erneut. Und was soll ich sagen, wenn man das Original kennt, dann weiß man, was hier passiert. Denn wenn man es genau nimmt, erzählt er die gleiche Handlung wie der erste Film, nur in einer neuen, weiterführenden Gesamtgeschichte. Sprich die Geschichte von Tron wird weitererzählt und in die Neuzeit geholt. Vor allem was auch die optische Darstellung angeht. Denn man zeigt mehr oder weniger immer noch die Elemente, die man aus dem Original kennt, nur optisch beeindruckender umgesetzt. Das passt ganz gut, denn damit wurde das dem angepasst, was man von heute als Technologie kennt. Aber die Elemente der Geschichte sind die gleichen, wie beim Original. Sprich der Held wird gefangen genommen, darf an beiden Spielen teilnehmen, entkommt beim Racer-Spiel, auch die finale Reise auf dem Lichtgleiter ist dabei, also wer das Original kennt, weiß wann ungefähr, welche Elemente kommen.

Das Ganze wie gesagt nur im moderneren Gewand und mit angepasster Handlung. Und auch wenn ich diesen Move irgendwie merkwürdig finde, so macht der Film trotzdem Spaß. Die optische Darstellung der digitalen Welt ist toll, Effekte machen Spaß und die Gesamtstimmung wurde gut eingefangen, was auch durchaus dem extrem passenden Soundtrack von Daft Punk zu verdanken ist. Daft Punk haben übrigens auch eine Gastrolle im Film als sie selber, als DJs.

Das ist kein Meisterwerk, dafür ist er teils von der Handlung und dadurch das er eigentlich nur das Original kopiert, etwas zu schwach. Aber trotzdem bekommt man hier gute Unterhaltung geboten und das ist für mich das wichtigste an einem Film, er muss mich gut unterhalten.

IMDB: https://www.imdb.com/title/tt1104001

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