Terror Night

Dieser Manga war ein Spontankauf, weil ich das Cover ansprechend fand und mir dachte mit Mystery und Horror mache ich nicht so viel falsch.

Hier geht es um Sei, welcher aus einer etwas verrütteten Familie stammt. Seine Eltern waren vom Paranomalen besessen, wie auch seine Schwester, was die Familie als solches zerstörte. Somit hasst er alles was mit Paranormalen zu tun hat und als die Stadt im Bann des Paranormalen gezogen wird und sich jeder damit befasst, versucht er dieses Thema zu meiden. Überall in der Stadt sollen Terrors, Wesen aus Horrorgeschichten und -mythen gesichtet werden und für Vorfälle aller Art sorgen. Das ist natürlich das Gesprächsthema Nummer 1, doch Sei versucht dem aus dem Weg zu gehen, da er damit nichts zu tun haben möchte. Außerdem glaubt er nicht wirklich daran, bis zu dem Tag, an dem er ein junges Mädchen sieht, welches ihm verdächtig vorkommt. Als er es verfolgt, hält sie ihn für einen heimlichen Verehrer und die „Beziehung“ die beide miteinander eingehen stürzt Sei in eine Welt die er nie betreten wollte. Denn nicht nur dass dieses schüchterne Mädchen wirklich ein Horror ist, so muss er schnell erkennen, das hier viel mehr dahinter steckt.

Zeichenstil und Erzählweise sind absolut passend und auch die Charaktere machen durchgehend Spaß. Jedoch weiß ich aktuell noch nicht, ob mir diese Serie auch wirklich auf Dauer gefallen wird, bzw. interessant genug ist, um länger als 2 oder 3 Bände gelesen zu werden. Denn ja, Band 1 ist wirklich nur der Start in diese durchaus komplexe Welt, die sich gerade aufbaut, aber ich weiß nicht ob die Charaktere und die Erzählweise das weiter als in 2 bis 3 Bänden weitertransportieren können. Aber hier lasse ich mich überraschen, Band 2 werde ich mir auf jeden Fall noch anschauen. Interessant finde ich jedenfalls, das man so wie es aussieht nach und nach sämtliche Mythen und Monster der japanischen Kultur kennen lernen könnte. Wer auf sowas steht sollte auf jeden Fall mal reinschnuppern und sich selber ein Bild machen.

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