Ich muss gestehen das ich diese Band eher weniger auf meinem Radar habe. Sie sind gut, aber ich bin eher immer auf Peter´s Nebenprojekt Pain abgefahren, die ich auch mit dem neuen Release genial finde. Doch Hypocrisy sind für mich eigentlich eher eine nette Randerscheinung. Nicht das sie schlecht sind, im Gegenteil, aber es ist mir für eine Death Metal Band meist zu leicht verdauliche Kost. Qualitativ gut, wie auch auf dieser Platte, aber nichts was so richtig hängen bleibt und mich beeindruckt. Sprich das ist sehr gute Kost für nebenbei, aber vielleicht teils etwas zu brav und mit zu wenig Ecken und Kanten. Das vereint alles was in diesem Bereich gut ist zu einer Midtempo-Masse die zu Gefallen weiß. Final fehlt mir aber der Kick um diese Band, oder auch diese Scheibe richtig abzufeiern.
Trotzdem eine Empfehlung für eine gute und verdammt solide Scheibe, die zeigt das Death Metal nicht immer nur derbes Haudrauf ist, sondern mit tollen Riffs und Melodien die Fans einfangen kann.