Die laufenden gelben Tick Tacks oder auch Knicklichter, die man aus „Ich einfach unverbesserlich“ so zu lieben gelernt hat, haben hiermit ihren eigenen Film bekommen. Und ja, man muss die Minions mögen, da dieser Film deren speziellen Humor durchaus auf die Spitze treibt. Wenn man diesen Humor und die Minions selber mag, dann wird man definitiv seinen Spaß haben.
Aber gleich vorweg, die Story ist lediglich nett und Beiwerk, denn hier geht es um die Minions und das Chaos das sie anrichten. Der Rest drum herum passiert einfach und man darf hier nicht viel erwarten. Wenn man nicht mehr Anspruch in diesen Filmgenuss steckt, dann bekommt man hier ordentlich Spaß geboten.
Seit Anbeginn der Zeit gibt es die Minions und sie sind seit jeher auf der Suche nach den stärksten und gemeinsten um ihn in voller Hingabe zu dienen. Doch bedeutet diese Hingabe nicht immer das Beste für den, den die Minions unterstützen. Denn sie sich einen lebende Plage und ziehen das Chaos und die Verrücktheit wie ein Magnet an und stürzen so einen Tyrannen nach dem anderen in den Untergang. Und so passiert es, das sie im gefrorenen Nirgendwo stranden und dort vor sich hin vegetieren und nur noch ein Schatten von sich selber sind. Und so machen sich Stuart, Kevin und Bob auf, um einen neuen Superschurken zu finden, dem sie wieder dienen können, damit die alte Energie in sie zurück kommt. Und so kann die große Reise und das große Chaos wieder beginnen.
Wie gesagt, man muss die Minions mögen und deren teils speziellen Humor. Wenn man diesen aber mag, dann macht dieser Film so richtig Spaß.