6th Bullet

Der Schüler Futo ist Opfer von brutalsten Mobbing. So wird er regelmäßig gehänselt und verprügelt. Und jeder Versuch die Täter zu melden oder sich zu wehren geht nach hinten los. Mitschüler und Lehrer interessieren sich nicht für seine „Anschuldigungen“ und wenn er sich vergeblich wehrt, heißt es eher, was ist mit dem Irren los, das er auf einen der Lieblinge in der Schule losgeht. Lediglich sein Schwarm Hotori, welche früher auch gemobbt wurde erkennt was mit ihm los ist und versucht ihm etwas seelischen Beistand zu bieten.

Als er dann versucht sich anders zu helfen, stößt er auf einen merkwürdigen Laden in dem er sich Kameras besorgt, mit denen er Beweise generieren kann, welche dann endlich etwas bewegen können. Doch was er nicht wusste, ist welche Folgen dadurch erzeugt wurden. Denn sein Peiniger wird von einem mächtigen Wesen korrumpiert und in ein Monster verwandelt und nun will er Rache an Futo nehmen. Doch da ist dann noch die Gruppe AmmoNymus, die er ohne es zu wissen ebenfalls heraufbeschworen hat und als er zeigt, das er bereit ist, sich seinem Gegner furchtlos zu stellen, wird er von ihnen als 6th Bullet rekrutiert und kämpft fortan als Mitglied dieser Spezialeinheit gegen sogenannte Vampire um diese zu stoppen.

Wer oder was diese Vampire sind, könnt ihr selber im Manga nachlesen. Das Setting ist durchaus interessant und cool, wobei ich den Begriff Vampire jetzt vielleicht nicht so 100%ig passend finde, aber gut, das ist nur eine Kleinigkeit.

Zum Manga selber, dieser ist mit 400 Seiten ein richtig dicker Brocken und überzeugt vom Zeichenstil, den Charaktere und ja, die anderen Bullets sind alles Frauen und somit bekommt man auch die verschiedenen weiblichen Formen mal mehr und mal weniger verpackt zu sehen. Wobei hier zwar mit Fanservice gespielt wird, dieser aber eher nur Beiwerk ist.

Der Manga lebt von den interessanten Kurzgeschichten die erzählt werden, den interessanten und tollen Charakteren und der gesamten Präsentation. Auch die Action ist toll in Szene gesetzt und ich finde diesen Manga rundum gelungen.

Ich war etwas unsicher, ob dieser Manga als Einzelwerk wirklich funktioniert und vernünftig abgeschlossen ist, aber das hat sehr gut geklappt. Die Geschichte besteht aus verschiedenen Episoden die in sich geschlossen sind und mit einem Finale passend das Gesamtwerk abschließen. Und trotzdem könnte man ohne Probleme weitere Abenteuer der Charaktere nachfolgen lassen. Ich muss mal echt schauen, ob da noch ein offizieller oder inoffizieller Nachfolger in Sicht ist, würde ich auf jeden Fall gerne lesen. Denn das hat Lust auf mehr gemacht.

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