Strike the Blood

Auf diese Serie bin ich eigentlich durch Zufall gestoßen. Sie ist schon etwas älter aber mit etwas Glück noch über Panini Manga zu haben. Die Serie besteht gesamt aus 10 Bänden (soweit ich sehen konnte) und ich haben die ersten 3 Bände schon durch und habe mir schon die restlichen Bände organisiert, weil mich die Geschichte trotz kleiner Schwächen durchaus gut abholen konnte. Es gibt dazu auch eine Animeserie, die ich bis dato aber noch nicht gesehen habe.

Kojo Akatsuki ist eigentlich ein normaler Oberschüler, der auf der künstlichen Insel Itogami lebt, auf der sowohl Menschen als auch dämonische Wesen wie Vampire zusammen leben. Und es gibt Regeln für das Zusammenleben, an die sich die Parteien normalerweise halten. Doch Kojo´s Leben wird völlig umgekrempelt, als er zum sogenannten vierten Ahnherr gemacht wird und somit der mächtigste aller Vampire wird. Ihm wird Yukina, eine Schwertschamanin an die Seite gestellt, die ihn überwachen soll und einschätzen soll, wie gefährlich er ist. Und so beginnt das Abenteuer, bzw. die Abenteuer, denn es dauert nicht lange bis Kojo und Yukina in Kämpfe hineingezogen werden.

Und so wie es aktuell aussieht, wird hier eine ganzheitliche Geschichte erzählt in der immer wieder neue Gegner als Herausforderungen gegen die beiden antreten dürfen. Ich bin gespannt, wie das in den weiteren Bänden dann weiter erzählt wird.

Die Geschichte ist soweit ganz gut erzählt, der Zeichenstil ist auch gut und hier und da wird auch leicht Fanservice betrieben, aber für eine Panini Veröffentlichung dieser Art eher dezent. Es gibt hier aktuell nur zu bemängeln, das hier und da auf künstlich erzeugte Spannung zurückgegriffen wird, weil man Logiklücken einbaut. Im ersten Storybrocken gibt es zum Beispiel zwei Logiklücken die genutzt werden um Motivation oder Spannung aufzubauen, die einfach nicht passen, welche ich mal als Beispiel nennen möchte. Beim ersten großen Kampf geht einiges zu Bruch und sie melden nicht welche Gefahr dies verursacht hat, weil man ja ihn zur Haftung für den Schaden heranziehen könnte, weil sie ja nicht den Gegner festsetzen konnten als Beweis. Wenn jemand als Mörder unterwegs ist und bereits Spuren hinterlassen hat, warum sollte man den beiden dann nicht glauben, das es diesen bösen Mann wirklich gibt? Verstehe ich nicht ganz warum man das so erzählt, das macht keinen Sinn meiner Meinung nach. Oder das sie später dann 5 Stunden brauch um wieder gegen den Gegner vorgehen zu können, aber anstatt das man jemanden warnt, wartet man gemütlich ab und lässt die erst einmal agieren. Das erzeugt keine Spannung, das ist einfach nur doof.

Diese Punkte sind etwas ungünstig gewählt wie ich finde sind aber jetzt nicht so schlimm das ich den Manga auf die Seite lege weil ich mich für doof verkauft vorkomme. Dafür gefällt mir der Rest noch gut genug und ich hoffe dass diese in den anderen Bänden dann nicht mehr so passiert. Ich freue mich schon auf den Nachschub und werde Euch dann sagen, wie mir das gefallen hat, wenn ich alle 10 Bände durch habe.

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