Die Magische Konditorin Kosaki

Diese kleine Serie aus vier Bänden wird auch gerne mal als die nackte Konditorin vermarktet. Wer jetzt hier viel Fanservice erwartet, der wird aber eher enttäuscht, denn man sieht zwar mehr oder weniger deutlich gezeichnete nackte Frauenkörper, diese sind aber nicht der Fokus dieses Mangas, sondern eher ein netter Gag für zwischendurch. Warum Gag? Dazu gleich mehr.

Kosaki ist eine Konditorin, bzw. will eine werden, ist aber nicht unbedingt perfekt für diesen Job geeignet, denn ihre Produkte sind nicht unbedingt immer ganz genießbar. Außerdem ist sie in den Frauenscharm an ihrer Schule verknallt, den sie für unnahbar hält. Und dem Chaos ist sie auch verfallen, denn teils etwas schusselig aber immer liebenswürdig. Sprich, bis auf ihre liebenswerte Art alles andere als ein typischer Held für eine Geschichte.

Sie wird jedoch trotzdem als Magical Girl ausgewählt und noch bevor sie sich versieht, ist sie mitten in einem Konflikt großen Ausmaßes verstrickt, der die magische Parallelwelt der Magical Girls und ihrer eigenen Welt maßgeblich beeinflussen soll. Denn der böse Doktor Maiko will mit seinen Schergen die Welt an sich reißen und ins Chaos stürzen. Und so sendet er seine Schergen aus, um Unheil und Chaos zu verbreiten.

Und Kosaki´s Aufgabe ist es nun als Magical Girl dem Bösen Einhalt zu gebieten. Dazu bekommt sie nach und nach Verstärkung durch weitere Magical Girl und so stellen sie sich dem Bösen, das aber nicht immer mit fairen Mitteln arbeitet.

Und woher kommt nun das mit der nackten Konditorin? Ganz einfach, wenn die Magical Girls sich verwandeln, lösen sich ihre realen Kleidungsstücke auf und sie werden in ihre magischen Kostüme gekleidet. Dabei sind sie dann kurzzeitig nackt, bzw. dann wenn sie sich zurückverwandeln werden die Kleidungsstücke die vor der Verwandlung anhatten nicht automatisch wieder angezogen. Was dann durchaus zu peinlichen Situationen führen kann.

Die Story selber ist einfach und nett. Das ist einfache und seichte Unterhaltung mit etwas schrägen Humor und weiß einfach gut zu unterhalten. Die Geschichte nimmt sich auch nicht zu ernst, denn die bösen Taten der Unholde bestehen oft darin Höschen und BHs von Frauen zu klauen und ähnlichem. Trotzdem würde ich das jetzt eher als sehr einfache und dezente Ecchi-Unterhaltung bezeichnen, denn ich habe jetzt nicht das Gefühl das hier der Fanservice plakativ eingebaut wird.

Mir hat das gut gefallen. Nichts Besonderes, aber nette Unterhaltung für zwischendurch mit dem nötigen Spaßcharakter. Und mit vier Bänden ist das Ganze abgeschlossen, somit zieht es sich nicht endlos, wie andere Titel.

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