Bei dieser Leseprobe sieht man sofort am Zeichenstil von wem dieser Manga stammt. Das ist der gleiche Stil den man vom Kultmanga Dorohedoro kennt. Q-Hayashida ist der Künstler hinter diesem Werk. Doch vorweg schon einmal, wo mich Dorohedoro sofort abholen konnte, weiß ich selbst nach der Leseprobe nicht, ob ich da mehr von will oder nicht.
Zaha Sanko ist unser Hauptcharakter, der besondere Kräfte besitzt die sowohl Fluch als auch Segen sind. Für ihn teils ein Fluch, da jeder gerne in den Besitz seiner Knochen kommen möchte, da es heißt das diese dem Besitzer jeden Wunsch erfüllen würden. Und so ist er immer auf der Flucht und versucht sich irgendwie durchzuschlagen, zusammen mit seinem Gepäck, welches sehr speziell ist.
Das Ganze spielt in einem sehr düsteren und schrägen Universum und diesen Manga sollte man sich nur antun, wenn man nichts gegen ekelhafte und blutige Darstellungen hat, denn der Gorefaktor ist teils doch recht hoch. Denn Weder seine Häscher, noch Zaha Sanko selber sind zimperlich, wenn es um das töten und zerlegen von Lebewesen geht. Wobei er das eher meist aus Notwehr heraus macht, aber dabei meist brutaler ist, als seine Angreifer.
Die Leseprobe beginnt damit, das Zaha Sanko durchs Weltall treibt und halbtot von Plünderern gefunden wird, deren Kapitän ihn mehr oder weniger sofort erkennt und seine ganz eigenen Pläne mit ihm hat. Doch er schafft es dank seines Gepäcks aus dieser Klemme und hinterlässt ein Schlachtfest. Dann springt die Geschichte zurück und erzählt vom „jungen“ Zaha Sanko, doch bereits dort ist die Welt mehr als skurril und auch schnell durchaus blutig.
Dazu dieser spezielle Zeichenstil, den man durchaus mögen muss. Doch während mich Dorohedoro damals irgendwie sofort abholen konnte, mag ich mit Dai Dark nicht so wirklich warm werden. Keine Ahnung warum, aber irgendwie fehlt mir hier etwas. Wobei ich denke das ich dem früher oder später doch mal eine Chance geben werde.